Erfolgreiche Präsentation des Projekts "Afrika Rise"

Um den Menschen auch in ihrer jeweiligen Heimat die Chance auf ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, konnte die Schulgemeinde des Berufskollegs Berliner Platz bereits in den letzten Jahren einen kleinen Beitrag mit großer Wirkung leisten. Unter dem Motto „Hilfe für Selbsthilfe“ unterstützen wir seit nunmehr acht Jahren den in Berlin ansässigen Verein „Afrika Rise“. Dieser stellt sicher, dass die von uns generierten Spendengelder unserer Partnerschule in Uganda, dem Buwere EDI College, zugutekommen. In diesem Zusammenhang beteiligte sich unser Berufskolleg unter anderem sehr aktiv an der jährlichen Aktion „Luftpost für Afrika“, die allerdings durch den Ausbruch der Corona-Pandemie sowie aus Umweltschutzgründen, letztmalig in dem Jahr 2019 stattfand.

Um diesen Wegfall auszugleichen, entwickelten wir die Idee „Flaschenpost für Afrika“, die darauf beruht, Pfandflaschen in eigens dafür hergestellten Pfandbehältern zu sammeln. In diesem Zusammenhang gestalteten wir zudem ein prägnantes Logo, welches den Zweck eines jeden Pfandbehälters ausweist. Mit diesen Erlösen konnte in der Vergangenheit bereits die Infrastruktur erheblich verbessert werden, so dass beispielsweise eine Kantine zur Versorgung der Schülerinnen und Schüler errichtet werden konnte.

Vor diesem skizzierten Hintergrund war es uns eine große Freude, zahlreiche Gäste an unserer Schule begrüßen zu dürfen, die großes Interesse an unserem Projekt zeigten. So konnten sich u.a. Herr Dirk Wiese (SPD), Frau Maria Tillmann (Bündnis 90/ Die Grünen), Herr Carl-Julius Cronenberg (FDP), Johnny Strange (Mitglied der Band Culcha Candela), Herr Berthold Assheuer (Leiter Schulamt HSK), Frau Mabel Rickes (Bezirksregierung Arnsberg) und Frau Sabrina Borgstedt (Kommunales Integrationszentrum HSK) vor Ort aufgrund der hervorragenden Projektpräsentation der Schülerinnen und Schüler der Klassen GOSW-2A und GOSW-2B einen detaillierten Überblick zum aktuellen Stand und den weiteren Zielsetzungen des Projekts verschaffen. Im Rahmen der sich anschließenden Diskussion verdeutlichten die Teilnehmer nochmals die enorme Relevanz des Projekts und boten in verschiedenen Bereichen ihre Unterstützung an, um dieses Projekt zukünftig noch weiter in die Breite tragen zu können.