Schule der Zukunft - Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

BNE stärkt – auf der Grundlage von Demokratie und Menschenrechten – die Entwicklung von Problembewusstsein und systematischem Denken.
BNE möchte zum „Gestaltungshandeln“ befähigen.

Ziel der Schulen soll es sein, BNE als Projekt anzulegen und im Laufe der Jahre mit den angebotenen Unterstützungsleistungen weiter auszubauen. Die Themenleistungen sollten dabei so gewählt werden, dass die Verknüpfung mit ökologischen, sozialen und globalen Inhalten und Perspektiven möglich wird.
Dabei werden folgende Stufen durchlaufen:

Stufe 1 – „Wir sind aktiv!“ – Schulen, die BNE als ein Schulentwicklungsvorhaben umsetzen und eine Verankerung in verschiedenen Fächern anstreben, erhalten die Auszeichnung „Schule der Zukunft“!

Stufe 2 – „Wir gestalten gemeinsam!“ – Schulen, bei denen BNE ein prägender Bestandteil des Schulprofils/Leitbildes darstellt und eine curriculare Verankerung in verschiedenen Fächern und mehreren Schulstufen erfolgt ist, werden als Schule der Zukunft betitelt.

Stufe 3 – Schulen werden mit dem Titel „Wir haben ein BNE-Profil!“ ausgezeichnet.

Kriterien für das Projekt Schule der Zukunft sind:

  • Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
    BNE wird in mindestens einem Projekt an der Schule umgesetzt und mindestens zwei Inhalte werden miteinander verknüpft. 
  • Kooperation und Management:
    Mindestens zwei Lehrkräfte begleiten das Projekt aktiv. Außerdem wirken Schülerinnen und Schüler aktiv am Projekt mit. Die Schule kooperiert mit mindestens einem außerschulischen Partner.
  • Partizipation:
    Unterschiedliche Meinungen/Schwerpunkte der Projektmitglieder werden aktiv eingebracht.
  • Öffentlichkeitsarbeit:
    Die Schülerinnen und Schüler präsentieren die Projektergebnisse. Außerdem veröffentlicht die Schule die Ergebnisse auf einem Online-Steckbrief
  • Qualität-Im Kampagnenzeitraum wird an mindestens zwei Modulen gearbeitet.