Schulprogramm

Vorwort

Vorwort

Berufliche Bildung mit Perspektive lautet das Motto des Berufskollegs Berliner Platz in Arnsberg.  Das Motto der Schule bringt den Anspruch zum Ausdruck, unseren Schülerinnen und Schülern berufliche Handlungskompetenz zu vermitteln und sie für die Bewältigung zukünftiger persönlicher und beruflicher Herausforderungen zu befähigen.

Mehr als 2000 Schülerinnen und Schüler werden am Berufskolleg Berliner Platz von ca. 100 Lehrkräften unterrichtet. Das Kollegium und die Schulentwicklungsgruppe unternahmen im Mai 2017 die ersten Schritte zur Entwicklung eines neuen Schulprogramms. Im Rahmen eines pädagogischen Tages im Februar 2018 wurden - orientiert am Referenzrahmen Schulqualität - neun Leitsätze für die Arbeit an unserer Schule formuliert. Die Leitsätze unseres Schulprogramms wurden im August 2018 von der Lehrerkonferenz und im November 2018 durch die Schulkonferenz einstimmig verabschiedet.

Die zukünftigen Arbeitsschwerpunkte der Schule umfassen die Bereiche Unterricht, interne und externe Zusammenarbeit sowie Werte und Erziehung. Die Umsetzung zeitgemäßer Unterrichtskonzepte ist dabei das wesentliche Ziel unserer Anstrengungen. Diese Unterrichtskonzepte werden sich an den aktuellen Herausforderungen, vor allem im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt, orientieren. Dabei kommt insbesondere der Evaluation des Unterrichts eine besondere Bedeutung zu. Unsere Schule stellt sich der gesellschaftlichen Verantwortung. Dies wird vor allem durch die Schwerpunktlegung im Bereich Erziehung und Werte deutlich. Das Berufskolleg trägt große Verantwortung, wenn es Heranwachsende und Lernende auf ihrem Weg in den Beruf begleitet. Durch die Berufsausbildung in den Betrieben und den Berufskollegs wird heute mehr denn je die gesellschaftliche Entwicklung bestimmt.

Wir bemühen uns kontinuierlich um die Verbesserung unserer internen Organisation und schaffen die Strukturen für positive Lehr- und Lernbedingungen. Dabei gehen wir respektvoll, kollegial und kommunikativ miteinander um. Seit jeher stellt die duale Berufsausbildung den wesentlichen Bereich im Berufskolleg dar. Die erfolgreiche Arbeit mit den Auszubildenden setzt eine enge Kooperation mit den schulischen Partnern der Ausbildungsbetriebe und Kammern voraus. Diese enge Verbindung gilt es zukünftig zu festigen und auszubauen sowie für die neuen Herausforderungen zu nutzen.  Parallel zum Schulprogramm wurde ein neues Konzept für die Homepage unserer Schule erarbeitet. Auf diesen Seiten finden Sie alle Informationen rund um das Berufskolleg Berliner Platz sowie Berichte und Darstellungen über die schulische Arbeit vor dem Hintergrund des neuen Schulprogramms. Das Schulprogramm des Berufskollegs Berliner Platz orientiert sich am Referenzrahmen Schulqualität des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Inhaltsbereiche und Dimensionen des Referenzrahmens beschreiben die Kriterien für die systematische Schul- und Unterrichtsentwicklung. Die im Referenzrahmen vorgegebene Entwicklungsrichtung für Schulqualität wurde bei der Entwicklung der schulischen Leitziele berücksichtigt und für die schulischen Planungs- und Gestaltungsprozesse genutzt.


Berthold Hohmann
(Schulleiter)

Prozess

Mai 2017 
Prozessbeginn – Brainstorming und Verständigung über die Vorgehensweise

Juni 2017 
Entwicklung von Kriterien für das Schulprogramm – Kontaktaufnahme mit der Schulentwicklungsberatung (SEB) der Bezirksregierung

August 2017 
Prozessplanung – Terminierung der Meilensteine

September 2017 
Vorbereitende Sitzung mit dem Moderationsteam der SEB

November 2017
Einarbeitung Referenzrahmen und Ableitung der Arbeitsschwerpunkte

Dezember 2017/ Januar 2018 
Planung und Vorbereitung pädagogischer Tag

Februar 2018 
Pädagogischer Tag zur Leitbildentwicklung

März bis Juli 2018 
Nachbereitung und Evaluation des pädagogischen Tages – redaktionelle Bearbeitung des Leitbildes – Planung und Vorbereitung des zweiten 
pädagogischen Tages mit der SEB

August 2018 
Beschluss der Lehrerkonferenz über das Leitbild

September 2018 
Pädagogischer Tag zu den Leitzielen

Oktober 2018 
Nachbereitung und Evaluation des pädagogischen Tages

November 2018 
Beschluss der Schulkonferenz über das Leitbild

Dezember 2018 
Redaktionelle Überarbeitung der Zielformulierungen

1. Quartal 2019 
Veröffentlichung des Schulprogramms auf der Homepage – 
Ausarbeitung der vereinbarten Arbeitsschwerpunkte

Leitziele

Identität und Auftrag der Schule


Wir sind ein Bildungspartner der Region mit dem Ziel, junge Menschen individuell zu fördern. Wir unterstützen sie in ganzheitlichen Lernprozessen auf dem Weg in die Berufs- und Studienwelt. Wir vermitteln Freude am Lernen und einen respektvollen Umgang miteinander.

Leitziel 1

Die Schule verfügt über eine demokratische Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur. Schulentwicklungsprozesse und kontinuierliche Evaluation werden von den schulischen Gremien – im Sinne von Kooperation und Mitbestimmung aller Beteiligten – gestaltet und verantwortet. Die Schule sorgt in angemessener und nachvollziehbarer Weise dafür, dass Vereinbarungen partizipativ getroffen werden, allen Beteiligten bekannt sind und von diesen eingehalten werden.                          (vgl. Referenzrahmen 3.1.1: Demokratische Gestaltung)


Leitziel 2

Wir bereiten unsere Lernenden auf die berufliche Zukunft vor, indem wir mit außerschulischen Partnern im HSK kontinuierlich kooperieren.
(vgl. Referenzrahmen 5.6: Kommunales Schulumfeld und 5.7: Unterstützungsangebote)


Leitziel 3

Neben der unterrichtlichen Förderung begleiten wir die Lernenden beginnend mit der Laufbahnberatung über außerunterrichtliche Entwicklungsmöglichkeiten bis hin zur Abschlussprüfung und den Übergang in das Berufsleben, um sie bei der Entwicklung zu selbstständigen und mündigen Persönlichkeiten zu unterstützen.
(vgl. Referenzrahmen 2.3: Lern- und Bildungsangebot)


Erziehung und Werte


Wir fühlen uns den Grundwerten unserer Gesellschaft verpflichtet. Respekt, Toleranz und ökologisch bewusstes Handeln prägen unsere Schulkultur auch über den Unterricht hinaus. Gegenseitige Wertschätzung bildet das Fundament des Lebens und Arbeitens an unserer Schule.


Leitziel 1

Wir verhalten uns höflich und wertschätzend. Der Umgang miteinander ist geprägt von Geduld, Respekt und Vertrauen. Die Lehrenden treten durch ihre angemessene Wortwahl als sprachliche Vorbilder gegenüber den Schülerinnen und Schülern auf und füllen das Motto der Schule durch ihr Verhalten in der täglichen Arbeit mit Leben.
(vgl. Referenzrahmen 2.10.1: Lernklima und Motivation)


Leitziel 2

Wir zeigen Zivilcourage. Die Lehrenden unserer Schule sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und schreiten ein, wenn sie Zeugen von Diskriminierung, Rassismus sowie jedweder Form von psychischer und physischer Gewalt werden. Wir fördern die wechselseitige Toleranz unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Kultur, Religion oder Weltanschauung.
(vgl. Referenzrahmen 3.1.2: Demokratische Gestaltung und 3.2.1: Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit)


Leitziel 3

Wir handeln leistungsbereit und eigenverantwortlich. Die Lernenden werden in personalen, fachlichen und überfachlichen Kompetenzen geschult, wie sie in Schul-gesetz, Richtlinien, weiteren Vorgaben zu pädagogischen und gesellschaftlich bedeutenden Aufgabenbereichen und KMK-Vereinbarungen aufgeführt sind.
(vgl. Referenzrahmen 1.1.2: Fachliche und überfachliche Kompetenzerwartungen)


Leitziel 4

Wir streben Handlungsweisen an, die sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit orientieren. Allen am Schulleben Beteiligten wird ein Verantwortungsgefühl dafür vermittelt, dass die ansprechende Gestaltung und ein gepflegtes Erscheinungsbild des Schulgeländes und der -räume das Lehren und Lernen unterstützt. Wir vermitteln den Lernenden ein Bewusstsein für den ressourcenschonenden Umgang mit der Ausstattung sowie der Umwelt und hinterfragen unser Tun fortlaufend dahingehend, ob die täglichen Arbeitsabläufe nachhaltiger gestaltet werden können.
(vgl. Referenzrahmen 3.7.1: Gestaltung des Schulgebäudes und -geländes)

Unterricht


Wir sind eine Schule, die die Schülerinnen und Schüler individuell fördert. Wir vermitteln berufliche Handlungskompetenz und die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen. Durch zeitgemäße, lebendige Unterrichtsprozesse motivieren wir zum eigenverantwortlichen Lernen.


Leitziel 1

Wir gestalten Lehr-/Lernprozesse so, dass unsere Schülerinnen und Schüler ihren Bildungsgang erfolgreich durchlaufen, die angestrebten Abschlüsse erreichen und damit ihre berufliche Fach- und Handlungskompetenz festigen. 
Wir streben eine möglichst niedrige Wiederholerquote an und arbeiten kontinuierlich darauf hin, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler gute Ergebnisse bei ihren Abschlüssen erzielen. Dazu werten wir die Ergebnisse regelmäßig aus und betrachten sie auch im landesweiten Vergleich. Auf Basis dieser Daten stellen wir unsere Lehr- und Lernprozesse kontinuierlich auf den Prüfstand und passen diese entsprechend an. 
(vgl. Referenzrahmen 1.2.2: Schullaufbahn und Abschlüsse)


Leitziel 2

Bei der Unterrichtsgestaltung berücksichtigen wir stets die individuellen Lernvoraus¬setzungen und Persönlichkeitsprofile der Lernenden. 
(vgl. Referenzrahmen 2.3.1: Lern- und Bildungsangebot)
Wir ermitteln unterschiedliche Lernstände und berücksichtigen diese individuell im Rahmen der Binnendifferenzierung sowie unterschiedlicher Förderkonzepte sowohl für besonders leistungsstarke als auch lernschwache Schülerinnen und Schüler. Dabei fließt auch das Feedback der Lernenden zum Unterricht ein.
(vgl. Referenzrahmen 2.6.1: Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität)
Die Schülerinnen und Schüler werden bei der Reflexion ihrer Lernprozesse durch Feedback unterstützt und können auf dieser Grundlage ihr eigenes Lernen reflektieren und Lernstrategien entwickeln. Sie erhalten prozessbegleitendes Feedback über ihre Stärken und Schwächen mit dem Ziel der Lernberatung und Förderung. Auf Basis eines systematischen Austausches der Lehrkräfte erhalten sie ferner kontinuierlich Rückmeldung zu ihrer personalen und sozialen Kompetenzentwicklung. 
(vgl. Referenzrahmen 2.5.1: Feedback und Beratung)


Leitziel 3

Wir unterrichten zeitgemäß und berufsbezogen in allen Fächern unter Berücksichtigung globaler und technischer Entwicklungen. Die erworbenen Kompetenzen ermöglichen eigenverantwortliches und lebenslanges Lernen. So tragen wir dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler kreativ mit neuen Anforderungen umgehen und ihren Wissensstand aktuell halten. Zudem berücksichtigen wir aktuelle didaktische sowie lern- und entwicklungspsychologische Aspekte. Wir setzen zeitgemäß digitale und nichtdigitale Medien funktional und zielführend ein und stellen dabei sicher, dass den Lernenden verschiedene Informationsquellen offenstehen.                               (vgl. Referenzrahmen 1.3.2: Langfristige Wirkungen und 2.2.2 sowie 2.2.3: Kompetenzorientierung)


Schulleben


Wir sind eine Schule, die den Zusammenhalt fördert. Innovationsbereitschaft, Offenheit und Nachhaltigkeit zeichnen unser Handeln aus. Wir fördern die Identifikation mit der Schule durch vielfältige, interkulturelle Angebote und soziales Engagement.


Leitziel 1

Lehren und Lernen finden in einer positiven, angstfreien Atmosphäre statt. Die schulische und unterrichtliche Arbeit ist geprägt von Lernfreude. Der Umgang miteinander ist geprägt von Geduld, Respekt, Vertrauen und Wertschätzung. 
(vgl. Referenzrahmen 2.10.1: Lernklima und Motivation)


Leitziel 2

Wir unterstützen die Förderung einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, indem wir den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit geben, im Laufe der Schulzeit verschiedene kulturelle, naturwissenschaftliche, technische, mediale und sportliche Angebote wahrzunehmen. Produkte und Ergebnisse von Schülerinnen und Schülern werden der Schulöffentlichkeit und ggf. einer weiteren Öffentlichkeit präsentiert. 
(vgl. Referenzrahmen 3.4.1: Gestaltetes Schulleben)


Leitziel 3

Ressourcen werden planvoll, effektiv und effizient eingesetzt. Bei der Beschaffung von Verbrauchsmaterial, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen achten wir auf ökologische Verträglichkeit und ökonomische Effizienz. 
(vgl. Referenzrahmen 4.3: Ressourcenplanung und Personaleinsatz)

Interne Zusammenarbeit


Wir sind eine Schule, die einen respektvollen, kollegialen und kommunikativen Umgang pflegt. Wir schaffen Strukturen, Raum und Zeit für neue Ideen und sorgen so für angenehme Lehr- und Lernbedingungen.


Leitziel 1

Wir schaffen Strukturen für positive Lehr- und Lernbedingungen. Zu diesem Zweck werden vorhandenes Wissen, Erfahrungen und Planungen sowohl informell als auch formell kommuniziert und systematisch weitergegeben. Unterschiedliche Ansichten und Perspektiven aller Beteiligten für die Erfüllung der gemeinsamen schulischen Aufgaben werden z.B. in Lehrerteams oder im Rahmen von verschiedenen, regelmäßig stattfindenden Konferenzen ausgetauscht und durch eine institutionalisierte Kommunikationsstruktur verfügbar gemacht. (vgl. Referenzrahmen 3.3.1: Schulinterne Kooperation und Kommunikation)


Leitziel 2

Wir streben einen respektvollen, kollegialen und kommunikativen Umgang an. Gemeinsame außerschulische Aktivitäten festigen den kollegialen Zusammenhalt. (vgl. Referenzrahmen 3.3.2: Schulinterne Kooperation und Kommunikation)


Leitziel 3

Wir ermöglichen strukturelle und räumliche Gegebenheiten für positive Lehr- und Lernbedingungen, indem wir unsere Unterrichtsräume und Arbeitsbereiche sowie weitere Angebote wie das Selbstlernzentrum ansprechend gestalten und technisch adäquat ausstatten. (vgl. Referenzrahmen 3.7.1: Gestaltung des Schulgebäudes und -geländes)

Externe Zusammenarbeit


Wir kooperieren praxis- und zukunftsorientiert mit den Ausbildungspartnern. Wir legen Wert auf die Vernetzung zwischen Berufskollegs, dualen Partnern und anderen Bildungsträgern auch auf europäischer Ebene und eröffnen unseren Schülerinnen und Schülern so vielfältige Entwicklungsperspektiven.


Leitziel 1

Wir bieten zubringenden, parallelen und aufnehmenden Schulen verlässliche Kooperationsstrukturen an. Zu diesem Zweck nutzen und fördern wir die Zusammenarbeit im regionalen Berufsbildungsnetzwerk. Zubringerschulen erhalten Informationen zu den verschiedenen Bildungsgängen unserer Einrichtung, um ihre Lernenden rechtzeitig gezielt über ihre beruflichen und schulischen Möglichkeiten und deren Umsetzung zu informieren. Abschlussprüfungen für Vollzeitbildungsgänge werden gemeinsam mit anderen Berufskollegs der Region erarbeitet und gestellt, um eine regionale Vergleichbarkeit von Ausbildung und Prüfung zu ermöglichen.
(vgl. Referenzrahmen 3.6.1 und 3.6.2: Externe Kooperation und Vernetzung)


Leitziel 2

Ausbildungsbetrieben und überbetrieblichen Ausbildern wie der IHK werden verlässliche Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten angeboten. Sie nehmen an Bildungsgangkonferenzen teil, um eine enge Verzahnung von schulischer und beruflicher Ausbildung zu gewährleisten.
(vgl. Referenzrahmen 3.6.1 und 3.6.2: Externe Kooperation und Vernetzung sowie 5.7: Unterstützungsangebote)


Leitziel 3

Wir arbeiten eng mit außerschulischen Partnern wie der Agentur für Arbeit zusammen, um unseren Schülerinnen und Schülern einen direkten Zugang zum Beispiel zur Berufsberatung im Rahmen der Schulzeit anbieten zu können. Wir fördern den europäischen Schülerinnen- und Schüleraustausch sowohl für Lernende in Vollzeitbildungsgängen als auch in der Berufsschule, die während des Auslandsaufenthaltes ihre Sprachkenntnisse vertiefen und im Rahmen betrieblicher Arbeit berufliche Standards und Vorgehensweisen in anderen Ländern kennen lernen.
(vgl. Referenzrahmen 3.6.1 und 3.6.2: Externe Kooperation und Vernetzung sowie 5.7: Unterstützungsangebote)


Öffentlichkeitsarbeit


Wir sind eine Schule, die in ihrem Einzugsbereich offen, verbindlich und transparent kommuniziert. Wir erreichen alle, die am Schulleben beteiligt sind, über vielfältige Kanäle. Durch eine konstruktive Feedbackkultur ermöglichen wir eine aktive Teilhabe am Schulleben.


Leitziel 1

Wir pflegen überregionale Kontakte und Kooperationen zu Partnerschulen, Einrichtungen und Netzwerken. Wir machen das aktuelle Schulleben einschließlich Ent-wicklungen, Trends und Angeboten für alle Interessierten über die Homepage, Suchmaschinen sowie regionale und überregionale Medien öffentlich.
(vgl. 3.6.1 und 3.6.2: Externe Kooperation und Vernetzung)


Leitziel 2

Die Schule ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern, Ausbildenden sowie Erziehungsberechtigten Informationen über Unterrichtsinhalte und die didaktisch-pädagogische Arbeit in nachvollziehbarer Weise zu erhalten.
(vgl. Referenzrahmen 3.3: Schulinterne Kooperation und Kommunikation)


Leitziel 3

Wir kommunizieren zeitnah sich ändernde Rahmenbedingungen, indem wir institutionalisierte Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen allen Beteiligten pflegen. 
(vgl. Referenzrahmen 3.3: Schulinterne Kooperation und Kommunikation)

Besonderes Profil der Schule


Wir sind eine Schule, die sich an europäischen Werten orientiert und ihren Lernenden berufliche Erfahrungen im Ausland ermöglicht. Durch eine enge Verzahnung von technischem und wirtschaftlichem Know-how sind wir ein starker Partner in den Bereichen der Aus- und Weiterbildung für die Wirtschaftsregion im westlichen Hochsauerlandkreis.


Leitziel 1

In allen Bereichen werden Vielfalt und Unterschiedlichkeit geachtet und berück-sichtigt. Wir gestalten unser Schulleben so, dass der soziale Umgang miteinander auf gegenseitigem Respekt, Akzeptanz und Hilfe basiert. Hierbei werden unterschiedliche Nationalitäten und verschiedene soziale Herkünfte nicht als hinderlich, sondern als bereichernd empfunden. 
(vgl. Referenzrahmen 3.2: Umgang mit Vielfalt und Heterogenität)


Leitziel 2

Wir gestalten unser Schulleben so, dass eine enge regionale Verknüpfung mit allen außerschulischen Kooperationspartnern gepflegt wird. Es gibt in der Schule verläs-sliche Ansprechpersonen für außerschulische Beratungseinrichtungen, z. B. Beratungslehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte. Das Angebot der Schulsozialarbeit wird den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen angepasst und ausgebaut. 
(vgl. Referenzrahmen 3.6.1 und 3.6.2: Externe Kooperation und Vernetzung)


Leitziel 3

Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Technik sowie Wirtschaft und Verwaltung vielfältige Berufsbilder im dualen Ausbildungssystem, aber auch alle Bildungsabschlüsse von der Klasse 9 bis zum Abitur in verschiedenen Vollzeitbildungsgängen. Wir vermitteln die direkte, praktische Anwendung unterrichtlicher Inhalte und ermöglichen unseren Lernenden berufliche Erfahrungen im Ausland. 
(vgl. Referenzrahmen 3.6.1: Externe Kooperation und Vernetzung)

Qualitätssicherung und -entwicklung


Wir verstehen Schul- und Unterrichtsentwicklung als systematischen Prozess, um die Qualität von Bildung und Erziehung in der sich wandelnden Arbeitswelt zu gewährleisten. Wir verpflichten uns zur kontinuierlichen Überprüfung und Weiterentwicklung unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit auf Basis unseres Schulprogramms.


Leitziel 1

Die Schul- und Unterrichtsentwicklung ist als systematischer Prozess angelegt. Wir sehen Schulentwicklung als Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personal-entwicklung.  (vgl. Referenzrahmen 4.5.1: Fortbildung und Fortbildungsplanung sowie 4.7: Strategien der Qualitätsentwicklung)


Leitziel 2

Wir nutzen das Schulprogramm als wesentliches Steuerungsinstrument der Schulentwicklung. Hier legen wir die Leitbilder, Ziele, Schwerpunkte und Organisations-formen unserer erzieherischen und unterrichtlichen Arbeit fest und formulieren Entwicklungsvorhaben. Das Schulprogramm wird regelmäßig unter Beteiligung der schulischen Gremien überprüft und fortgeschrieben.  (vgl. Referenzrahmen 4.7.1: Strategien der Qualitätsentwicklung)


Leitziel 3

Wir streben ein Qualitätskonzept an, das auf dem Qualitätskreislauf beruht. Hierfür konkretisieren wir Qualitätssicherungsmaßnahmen in den verschiedenen Bildungs-gängen.  (vgl. Referenzrahmen 4.7.1: Strategien der Qualitätsentwicklung)